1. Umfassendes Vorgespräch zu deinem Thema direkt vor der Aufstellung
2. Option wählen: Aufstellung mit Bodenankern oder mit Holzfiguren auf dem Systembrett oder online Systembrett 3. Aufstellung deines Themas, der Elemente, die wir zuvor besprochen haben (du stellst die Elemente auf)
4. Wahrnehmen des Systems aus verschiedenen Perspektiven, wahrnehmen der einzelnen Elemente
5. Veränderungen im System fühlen, wahrnehmen, erkennen
6. Lösungen und Würdigungen im System finden
7. „Schlussbild“ und kurzes Abschlussgespräch

Die Aufstellung ist ein ganzheitlicher, sehr individueller und in sich geschlossener Prozess, der auch lange Zeit nachwirken kann.

Für die Aufstellung selbst, plane bitte 2-2,5 Std. ein.

Eine Aufstellung kann für alle Beteiligten eine sehr energetische und emotionale Arbeit sein. Danach solltest du daher noch eine kleine Pause für dich einplanen bevor dein Alltag weitergeht.

Du hast noch Fragen? Oder möchtest du dir dein Thema direkt anschauen?

Buche dir gerne ein kostenfreies Klarheitsgespräch oder kontaktiere mich per Mail: kontakt@natalie-heckmann-koch.de

Du fragst dich warum eine Aufstellung mit Holzfiguren, mit Bodenankern oder dem Online-Systembrett funktioniert? Klingt ein bißchen unerklärlich, unfassbar oder magisch?

Zuerst lass mich dir sagen: Auch ich finde jede einzelne Aufstellung immer wieder unerklärlich, interessant und spannend. Selbst mit dem Wissen, welche wissenschaftlichen Themen dahinter stehen, finde ich es immernoch am tollsten es selbst auszuprobieren und zu sehen, dass es funktioniert. Zu sehen, was sich zeigen und lösen kann, welche Perspektiven sich öffnen. Großartig!

Nun aber zu den harten Fakten:

Die Arbeit mit Aufstellungen basiert auf der Wahrnehmung von Phänomenen. Phänonmemologisch Arbeiten heißt: Ich, als dein Coach, lasse mich von dem überraschen, was während der Arbeit auftaucht, sich zeigt und was hilft. Es gibt keinen

vorgefertigten Plan und es gibt auch keine Absichten, in welche Richtung die Aufstellung geht und auch nicht darum alles zu bis ins kleinste Detail zu verstehen.

Aktuell wissen wir nicht, warum es diese Phänomene gibt, die es in einer Aufstellung möglich machen, wahrzunehmen, was andere Personen fühlen, was sie sagen oder was sich für andere Symptome/Themen zeigen.
Aus verschiedenen Forschungsbereichen gibt es aber zahlreiche Erklärungen, Erklärungsansätze und Hypothesen. Gerne gebe ich dir Stichworte und Literatur zum wissenschaftlichen Blick auf die Dynamik von Systemaufstellungen zur Vertiefung an die Hand:

1. Phänomenologie

2. Neurowissenschaften- Neuroplastizität

3. Epigenetik

4. Quantenphysik, morphische Resonanz, holografisches Universum, Intentionalität

5. Psychoneuroimmunologie

–  Systemischer Ansatz führt zu Änderung von inneren Bildern und Haltungen, die das Denken, Fühlen und Handel beeinflussen

–  Systemischer Ansatz ist ziel- und werteorientiert und auf Stärken, Ressourcen und Lösungen ausgerichtet

–  Eigeninitiative und- Verantwortlichkeit ist im Vordergrund (keine aufgesetzten Anleitungen, wie etwas zu tun ist und keine Schuldzuweisungen an externe Personen)

–  Durch systematische Arbeit lässt sich ein größerer Zusammenhang erkennen und den Blick ausweiten (z.B. Personen, die vorher nicht im „Blickfeld“ waren oder der Blick auf Vorfahren und deren Schicksal)

–  Die systemische Perspektive kann aufzeigen, worauf die bisherigen Themen/Probleme hingewiesen haben und was sie ggf. auszugleichen versucht haben. Das eröffnet den Raum für Lösungen.

Bist du BEREIT dein Thema anzuschauen? Oder hast du noch Fragen?

Du spürst am eigenen Körper, wie schwer unbewusst übernommene Themen wiegen können und wie sie sich körperlich und psychisch auswirken können und zugleich wie emotional, entlastend oder befreiend es sein kann, dies zu lösen und den eigenen Platz im Leben/System einzunehmen.